Reformen unterstützen, Wandel gestalten

„Nichts ist möglich ohne den Menschen, nichts

ist von Dauer ohne Institutionen.“ - Jean Monnet

TWINNING Partnerländer

Twinning – begünstigte Länder

Verstärkt angewendet wird Twinning derzeit für die Länder des Westbalkans mit Kandidatenstatus (Albanien, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien) und die potentiellen Beitrittskandidaten (Bosnien und Herzegowina, Kosovo) sowie die Türkei. Die Finanzierung erfolgt aus dem Vorbeitrittsinstrument IPA II (Instrument for Pre-Accession Assistance II, Finanzierungsperiode 2014-2020).

Aufgrund seines Erfolgs in den heutigen Mitgliedsstaaten in Mittel- und Osteuropa sowie Malta und Zypern wird das Twinning-Konzept seit 2004 auch in Ländern ohne Beitrittsperspektive genutzt. Twinning-Partner in der europäischen Nachbarschaftsregion sind im Osten Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Moldau und die Ukraine sowie im Mittelmeerraum Ägypten, Algerien, Israel, Jordanien, Libanon, Marokko, Palästinensische Gebiete und Tunesien. Diese Projekte werden aus dem Europäischen Nachbarschaftsinstrument ENI (European Neighbourhood Instrument) finanziert. Twinning-Aktivitäten in Libyen und Syrien sind derzeit ausgesetzt.